TOLLES RESULTAT FÜR KTM BEI DEN 24 H BARCELONA DAS TRUE RACING TEAM EROBERT DIE PLÄTZE 2 UND 3! IN DER GESAMTWERTUNG SIND DAS DIE POSITIONEN 9 & 13! Was für ein Rennen von TrueRacing und Reiter Engineering: Die beiden KTM X-BOW GT4 Fahrzeuge standen beim traditionellen 24-Stunden-Rennen von Barcelona mit komplett serienmäßigen Motoren am Start – und zeigten vom ersten Moment an eine absolut sensationelle, vor allem aber problemlose Performance. Ganz der fehlerlosen Technik entsprechend waren auch die insgesamt neun Pilotinnen und Piloten unterwegs: Nicht ein einziger Ausrutscher, der dieses Wochenende getrübt hätte! Nach den Testfahrten am Donnerstag und am Freitagvormittag folgten das Qualifying und das Nachttraining, in denen sich schon abzeichnete, dass es ein gutes Wochenende für das TrueRacing Team, Reiter Engineering und KTM werden könnte. Die beiden KTM X-BOW GT4 liefen wie am Schnürchen und die Zeiten waren vielversprechend. In der Startaufstellung gab’s die Positionen 17 und 26. Während es am Donnerstag und Freitag immer wieder geregnet hatte, blieb es während der 24 Stunden Renndistanz trocken – beinahe schade, denn im Regen wären die Fahrzeuge von KTM noch schneller gewesen. Die Fahrer dürften über den trockenen Rennverlauf hingegen froh gewesen sein, die Strapazen standen ihnen nach der Hatz rund um die Uhr auch so ins Gesicht geschrieben. Die Semi-Pro-Mannschaft mit Reinhard Kofler, Laura Kraihamer, Naomi Schiff, Eike Angermayr und Klaus Angerhofer war von Beginn an schnell, die Gentleman-Truppe mit Hubert Trunkenpolz, Gerald Kiska, Sehdi Sarmini und Artur Chwist allerdings ebenso. Und so zeichnete sich bereits nach wenigen Stunden Fahrzeit ab, dass beide KTM X-BOW GT4 in den Top-Fünfzehn platziert werden könnten. Es folgte ein eindrücklicher „Durchmarsch“ durch das Feld, bei dem es so gut wie keine Probleme gab, und wenige Stunden vor Schluss war klar: Das Auto mit der Nummer #116 könnte den Sprung in die Top-Ten schaffen, das zweite Fahrzeug würde sich knapp dahinter, klar in den Top-Fünfzehn, platzieren. Beim viel umjubelten Zieleinlauf am Sonntag um 12:00 Uhr mittags waren es schließlich die großartigen Plätze neun und dreizehn der Gesamtwertung sowie die Positionen zwei und drei in der SPX-Klasse! Für Kofler/Kraihamer/Schiff/Angermayr/Angerhofer sogar nur knapp hinter dem nominell stärksten Auto im gesamten Feld, dem Lamborghini Huracan Supertrofeo! Für KTM und Reiter Engineering jedenfalls ein großes Versprechen für die Zukunft, was Langstreckeneinsätze bzw. Langstreckentauglichkeit des X-BOW GT4 betrifft.   Stimmen zum 24-Stunden-Rennen von Barcelona:  Reiter Engineering Teamchef Hans Reiter: „Eines der geilsten Langstreckenrennen meiner Karriere – und ich mache das jetzt immerhin schon seit 1990! Als wir nach rund sechs Stunden realisierten, dass wir nicht zufällig in der Nähe des Lamborghini Huracan Supertrofeo liegen, sondern dem tatsächlich Konkurrenz machen können, konnten wir das selber kaum glauben. Die verbleibenden achtzehn Stunden haben wir dann jeden Trick und jede taktische Möglichkeit versucht, um am Leipert Motorsport Huracan vorbeizukommen. Wir waren immer wieder dran, immer wieder konnten die Jungs kontern – es war großartig. Gratulation an Leipert, ein verdienter Sieg. Gratulation vor allem aber an meine Jungs und an unsere Fahrerinnen und Fahrer zu einem fehlerfreien Rennen, obwohl ich dieses Mal richtig Druck gemacht habe!“ KTM CSO Hubert Trunkenpolz: „Was für ein Wochenende. Ein großes Kompliment an Reiter Engineering für die perfekte Vorbereitung der Fahrzeuge sowie an meine Fahrerkolleginnen und Fahrerkollegen, die absolut fehlerfrei und sauschnell unterwegs waren. Das war Langstreckensport vom Feinsten, und beinahe hätten wir noch das leistungsmäßig stärkste Auto im Feld geschlagen, unglaublich. Andererseits gibt uns das noch mehr Motivation für die nächsten Rennen, die bestimmt bald folgen werden!“ KTM Werksfahrer Reinhard Kofler: „Super Start, super Rennen, viele Stints, viele Überholmanöver. Vor allem die langen Nacht-Stints waren geil, da ist für uns enorm viel vorwärts gegangen, da bin ich mit meiner Leistung und der mit Abstand schnellsten Runde im KTM X-BOW GT4 extrem zufrieden. Großer Dank an das gesamte Team und an meine Teamkollegen, wir konnten dieses Mal alles umsetzen, was wir uns vorgenommen hatten – das war mit Sicherheit das bisherige Saison-Highlight!“ KTM Chefdesigner Gerald Kiska: „Wir haben Leistung zurückgenommen, waren aber schneller. Das klingt kurios, war aber der Schlüssel zum Erfolg! Für mich bedeutet dieses Resultat: Aller guten Dinge sind drei! Nach Red Bull Ring und Navarra bin ich nun endlich bei einem Langstreckenrennen auf dem Podium. So kann‘s weitergehen – und ich bin mir sicher, dass ich in absehbarer Zeit wieder in einem KTM X-BOW GT4 bei einem 12- oder 24-Stunden-Rennen starten werde!“ KTM Werksfahrerin Laura Kraihamer: „Nach dem 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring mein zweites „24er“ – und um nichts weniger spannend, auch wenn die Anforderungen auf einer vergleichsweise normalen Strecke natürlich andere sind. Für die Nerven und die Kondition ist es aber ohnehin sehr ähnlich. Ich bin mit meinen Stints sehr zufrieden, freue mich aber vor allem über die tolle Teamleistung. Großartig, dass wir die Performance des KTM X-BOW GT4 so eindrucksvoll unter Beweis stellen konnten, großer Dank gilt Hans Reiter und allen Mechanikern, Ingenieuren und Helfern, die beteiligt waren!“